2017 März, VHS-Workshop zur klassischen Portraitfotografie

Workshop zur Klassischen Portraitfotografie im März 2017

Die Volkshochschule hat unter der Leitung von Joachim Clüsserath einen mehrteiligen Kurs zur klassischen Portraitfotografie durchgeführt. Er erstreckte sich über 4 Abende, der 4. Abend war dem Erfahrungsaustausch und Betrachten der Ergebnisse aus den vorangegangenen Terminen vorbehalten.  

Der Workshop beginnt …

    Ich habe mich entschlossen, für jeden Tag mit praktischen Elementen, sprich es durfte fotografiert werden, hier ein Kapitel einzurichten.  

Tag 1

Einleitend wurde dein Überblick über die Portraitfotografie gegeben, der Dozent, Joachim Clüsserath hat das Thema  ‚Wo kommt hier das Licht her?‘ angeschnitten und einige Beispiele bekannter Fotografen analysiert.
Danach ging es los mit Hinweisen zu einem einfachen, nachvollziehbaren Aufbau der Lichttechnik – auch mit bezahlbaren Ausrüstungs-Tipps für Amateure – bis das Model zur Tür hereinspazierte.
Am ersten Tag ist es Lara, die versucht unsere ersten Gehversuche tapfer zu unterstützen.
Natürlich wird auch kurz umrissen, wie ein Model so hergerichtet werden kann, wenn dies nicht schon passiert sein sollte.
Nachdem die Vorbereitungen nun alle getroffen sind, darf auch fotografiert werden.
Das ganze hat Lara wohl auch Spaß gemacht, und die Teilnehmer prüfen, ob die entstandenen Werke den eigenen, kritischen Maßstäben genügen.
 
Vielen Dank an Lara und Joachim für diesen kurzweiligen ersten Workshop-Tag.
 
 
Tag 2 beschäftigt sich weiteren Lichtsituationen und es wurden Beispiele sog. ‚Alter Meister‘ besprochen. Auch hier gibt es praktische Übungen.
 

Tag 3

Am 3. Tag gab es ein Motto: Portraitfotografie aus den 50er Jahren. Irgendwie hat es sich herausgestellt, dass die Aufnahmen in S/W mit einem Sepia-Ton am besten in diese Stimmung eintauchen lassen.
mit freundlicher Genehmigung von Lara Sophie, Joachim Clüsserath

2017: 12. – 21.Januar, Venedig

   

Du lautlos dunkler Kanal,

Verlassene Bucht,

Uralter Häuser graue Flucht,

Gotische Fenster und maurisch verziertes Portal!

Von tiefem Traum besiegt,

Vom Tode eingewiegt

Schläft hier die Zeit

Und alles Leben scheint so weit, so weit!

Hier will ich ganz allein

Durch alte Gassen gehn,

Bei Fackelschein

An Gondeltreppen stehn,

In blinde Fenster sehn,

Bang-glücklich wie ein Kind im Dunkeln sein.

(Ankunft in Venedig, Hermann Hesse, (1877-1962) )    


Es ist mal wieder so weit: ‚Die Schöne‘ wartet auf meinen Besuch. Diemal ist die Anfahrt mit dem Nachtzug geplant, Abfahrt mit der ÖBB um 23:35 ab München, Ankunft um 8:34 im Bahnhof Venedig, Santa Lucia, direkt auf der Lagune. Im Zug noch Frisch geduscht und lecker gefrühstückt geht es ausreichend gestärkt direkt per Vaporetto zum Hotel, welches sich in einem ehemaligen Palazzo eingerichtet hat.    Beim Blick vom Bahnhof Richtung Canal Grande fühle ich mich sofort ‚zuhause‘ und willkommen.

1. Tag, Ankunft und erste Erkundungen

Nach der Ablage des Gepäcks – und einem stärkenden Expresso auf Kosten des Hauses – beginnt die Erkundung der näheren Umgebung. Insbesondere spannend, da ich zum erstem Mal eine milde Form des Hochwassers erleben darf bzw. muß.
Abends geht es dann zum Palazzo Ducale, und es gibt wiederum eine wettertechnische Rarität: Schnee, nicht nur auf den Gondeln in Venedig. Vor dem Konzert können im Saal Aufnahmen gemacht werden, während des Konzertes ist dies bedauerlicherweise und verständlicherweise ausdrücklich nicht erwünscht. So können die Besucher sich auch alle ungestört auf das Konzert konzentrieren, ich bin  für meinen Teil anfänglich skeptisch, dass diese 4 Streichinstrumente unterschiedlicher Größe in der Größe des Raumes akustisch verloren gehen – so ganz ohne moderne Verstärkertechnik. Diese Bedenken werden eindrucksvoll geradezu pulverisiert, mit den ersten Saitenbewegungen zum Einstimmen wird klar, dass der Saal mit diesen Instrumenten ‚gerockt wird‘. Kurz: Einfach beeindruckend.

2. Tag

Heute steht erst einmal ein Museumsbesuch auf dem Programm, daher ist der morgens mit dem Tageslicht aufziehende Nebel nicht hinderlich. Anschließend geht es per Bus – also Vaporetto – zur Salute um von der Spitze der Halbinsel die sich durchsetzende Sonne mit Blick auf den Marcusplatz zu genießen. Sehr interessant zu beobachten sind hier die Eitelkeiten der Einheimischen und Touristen.   Am späten Nachmittag geht es ins Hotel um den Rest der Gruppe in Empfang zu nehmen und kennenzulernen.

3. Tag, ein Rundgang durch Dorsoduro

Der heutige Tag ist neben dem Kennenlernen und Vorstellung der anstehenden Tagesordnungspunkte einem Rundgang durch den Stadtteil Dosoduro gewidmet, in dem sich auch unser Hotel befindet. Traditionell ist eine Einkehr bei einer lokalen Meyers-Filliale inclusive.

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Kalender 2017

Es ist eigentlich schon zur Gewohnheit geworden:

Der Jahreskalender von GeorgsFotokiste

Auch für 2017 habe ich wieder 12 Fotos für einen Jahreskalender ausgesucht:

 

... ist nicht erwünscht