Das Elbsandsteingebirge

Dresden

Natürlich ist ein Ausflug nach Dresden ein Pflichtprogramm. Zwischenzeitlich hatte ich mehrfach die Gelegenheit, diese wirklich schöne Stadt zu besuchen. Gedanklich vergleiche ich das, was heute zu bestaunen ist mit dem Eindruck, den ich bei meinem ersten Besuch in der Stadt hatte. Das war zu Ostern 1990, in den Monaten zwischen Grenzöffnung und Wiedervereinigung. Damals entsprach meine Stimmung dem regnerischen Wetter, ich hätte nie angenommen, dass dieser große Haufen Sandsteine zentral in der Stadt in meiner kurzen Lebensspanne wieder zur Liebfrauenkirche aufgebaut wird, die ich heute bei jedem Besuch staunend betrachte.

Auf dem Wege liegt die Loschwitzer Brücke am Rande von Dresden, auch unter dem Namen ‚Blaues Wunder‘ bekannt. Für Interessierte ist der Wikipedia-Artikel sicher interessant:

Wikipedia zur Loschwitzer Brücke

Aber es gibt natürlich auch ein paar Bilder in der Fotokiste:

 

Als nächstes werfen wir ein Auge auf die Dresdner Neustadt, hier läßt sich die Einkehr verbinden mit Eindrücken von den renovierten und zugänglichen Hinterhöfen.

Zu guter Letzt geht es an das Elbufer. Mit Blick auf die Altstadt, im Westen dieser Republik wird so ein Standpunkt auch schon mal ‚Schäl Sick‘ genannt, hier ist es das Königsufer.  Aufgrund des extrem niedrigen Wasserstandes stehen wir praktisch mitten in der Elbe, wie uns ein Blick auf die Handy-Karten verrät. Aber die Füsse sind und bleiben trocken. Wir schauen zu, wie die Helligkeit langsam abnimmt und versucht, den Tag zu beenden. Auch wir Fotografen nutzen die Zeit, diese Stimmung zwischen den Aufnahmen einfach nur auf uns wirken zu lassen.

 

 

— ENDE —

2 Antworten auf „Das Elbsandsteingebirge“

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