2017: 21. – 28.Juli, Irlands Westen

Da ich bisher noch nicht Irland besucht hatte, ist es nun an der Zeit, dies zu ändern.   Die Anreise war recht bequem, Abflug vormittags in Köln nach Dublin. Dort trifft sich die Gruppe im Hotel welches sich etwas außerhalb von Dublin befand, bevor es am Folgetag in den Westen von Irland geht. Am Flughafen in Köln lief mir dann noch Jan Josef Liefers über den Weg, aber der wollte bestimmt woanders hin. Für die Abreise hat Eurowings eine Anekdote zum kostenlosen Zeitvertreib geboten: Bei der Gepäckabgabe wurde ich freudlich und intensiv auf eine Änderung des Abfluggates hingewiesen. Somit sollte ich mich an Gate 31 einfinden. Gesagt – getan, nach der komplikationslosen Sicherheitskontrolle habe ich mich dort eingefunden, wie viele andere potentielle Mitflieger auch. Und man konnte auch schon ein passendes Fluggerät entdecken, welche Flughafen-typisch an das Gate angedockt war.   Irgendwann trifft eine nette Dame mit offiziellem Aussehen ein und versucht die potentiellen Dublin-Reisende doch für Gate 51 einzuladen. Da es hier und da akustische oder Sprachprobleme gibt, gestaltet sich der Umzug etwas zäh. An Gate 51 angekommen stellt sich heraus, dass hier etwa ein weiteres Drittel  der Mitreisenden vor Ort ist. Bis zum Boarding geht nun alles seinen üblichen Gang. Allerdings kann am Gate kein passender Flieger entdeckt werden. Also geht es zum Boarding in die Fluggastbrücke, aber nicht in ein Flugzeug, sondern ersatzweise die Treppe nach unten in einen Bus. Es folgt eine Rundfahrt über die Park-Flächen der Gates zu unserem vorgesehenen. Man kann nun schnellstmöglich die Meter bis zur Treppe gehen und das Flugzeug besteigen oder alternativ mal schauen wo man sich nun eigentlich befindet. Letzeres führte zu der Gewissheit, dass man sich genau am Aufgang zu Gate 31 befand … Als sehr angenehm stellt sich das Wetter in Dublin heraus: 15 Grad bei einer leichten Brise und strahlendem Sonnenschein. Das ist eine deutliche Änderung zum angenehmeren verglichen mit diesem typisch rheinisch schwül-warmen Sommerwetter der Tage zuvor. Nun gilt es noch das Hotel in Dublin zu finden und auf die Mit-Fotografen und das Abendessen zu warten. Beides gelingt problemlos, auch dank eines sehr mitteilungsfreudigen Taxifahrers, natürlich mit irischem Akzent.  

Erste Eindrücke

Das Hauptziel des ersten Tages vor Ort war der Transfer in den Westen Irlands. Der Weg führte über  Galway, einer Stadt mit knapp 80.000 Einwohnern und zei Universitäten. Es war Samstag und aufgrund des weiterhin sommerlichen Wetters war die Stadt sehr gut besucht und es ergab sich die ein oder andere Gelegenheit, Straßenkünster fotografisch einzufangen.  Für unsere Augen sind die vorhandenen Träger der Werbeschilder etwas ungewohnt, gehören hier aber mit zum Stadtbild.
Auf der weiteren Fahrt haben wir uns dem Dunguaire Castle in der Bucht von Galway fotografisch genähert, die ersten Gehversuche zum Thema Graufilter und Langzeitbelichtung gestartet.  Anschließend gab es einen Schnupper-Stop am Burren Walking Parking Stop südlich von Fanore damit wir uns zum ersten Mal fotografisch an der für diesen Nationalpark typischen Karstlandschaft nähern konnten.

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