2017: 21. – 28.Juli, Irlands Westen

Tag 2, Der Burren

  Der nächste Tag diente der Erkundung der näheren Umgebung. Angefangen wurde dort, wo wir am Vortag die fotografische Erkundung abgebrochen hatten, am Burren Walking Parking Stop haben wir die Erkundung der Karst-Küste ausgiebig fortgesetzt.
Die mittägliche Stärkung fand bei McDermott statt, ein uriger Pub in Doolin und berühmt für seine Fish and Chips – wie wir erfahren durften war dieser Ruhm fast noch ein understatement.   Frisch gestärkt stand anschließend  zuerst das verfallene Lemaneah Castle auf dem Programm und an der Straße, danach die Carran Church, ebenso im Verfall befindlich.
    Abends hatten wir Wetter, welches zu Abend-Aufnahmen an den Cliffs of Moher geradezu einlud. Es war ein wunderschöner lauer Sommerabend mit vielen Gesprächen mit anderen Touristen aus Husum in Schleswig-Holstein, USA und Italien. So verging die Wartezeit bis zum Sonnenuntergang im Fluge.
 
 
Die Fahrt von Dublin an die Westküste Die Weiterfahrt nach Clifden
 

Tag 3: Weiter nach Connemara

  Der nächste Tag war reserviert für die Fahrt nach Clifden, der inoffiziellen Hauptstadt von Connemara. Allerdings war genug Zeit für interessante Foto-Stops:
  • der Erste Stop war praktisch vor der Haustüre, der Poulnabrone Dolmen vor Eintreffen der Touristen-Busse
  • der nächste Besuch galt dem alten Friedhof in Oughterard. Danach stand die Einkehr in einen örtlichen und gewohnt gemütlichen Pub an
  • abschließend folgte der Derryclare Lough mit seiner Insel, dieser war zugleich der letzte Stop vor unserem Ziel, Clifden
 
 
  Auch das Wetter am heutigen Abend hat uns zu Dämmerungsfotos nicht nur eingeladen sondern geradezu gezwungen. Somit ging es nach der Eroberung des Hotels zum Aussichtspunkt ‚Sky Road Wild Atlantic View Point‘ direkt an der Sky Road gelegen, der seinem Namen durchaus gerecht wurde.   Fazit: Auch diesmal hat sich der Abstecher gelohnt.
 
 
 
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7 Antworten auf „2017: 21. – 28.Juli, Irlands Westen“

  1. Danke für das teilen ich habe sogar der schild von den Burren Perfumery wo ich mein Parfum immer noch bestelle eben The man Of Arran

  2. Mensch Georg !
    Dein Blog ist ja super. An dir ist ein toller Reisejournalist verloren gegangen! Willst du nicht den Beruf wechseln? Oder du übernimmst die eine oder andere Reiseleitung bei FREIRAUM …. !!!
    LG von Gabi Holthaus

    1. Hallo Gabi,
      vielen Dank für die Blumen. Freut mich, wenn dir dieser Bericht gefällt. Du kannst dir ja auch mal die anderen anschauen 🙂
      Allerdings ist es so, dass mir mein Beruf durchaus gefällt, und ich bin mir recht sicher, dass ich dort mehr verdiene als ein durchschnittlicher Reisejournalist. Von letzeren gibt es ja genug die das im Gegensatz zu mir gelernt haben und daher die Nase deutlich vorne haben. So kann ich die Fotografie als schönes Hobby behalten. 🙂
      Und für die Auswahl der Reiseleiter bei Freiraum bin ich nicht zuständig, und Bernd als Maßstab stellt hier auch sicherlich eine große Hürde dar. Aber die Freiraum-Zuständigen lesen sicherlich den ein oder anderen Blog mit ohne dies im Kommentar zu verewigen … 🙂
      Gruß
      Georg

  3. Ein sehr schöner Bericht, stimmig und kurzweilig geschrieben, mit den passenden Bildern voll Stimmung und „Seele“.
    Auch wenn Irland nicht so „mein Land“ ist, macht der Blog mir doch Lust auf mehr.
    Viele Grüße
    Jens

  4. Hallo Georg – ein toller Bericht – und wunderbare Bilder – das macht so richtig Lust darauf, sofort die Koffer zu packen, die Fotoausrüstung in den Rucksack und loszufahren. Also Irland muss unbedingt noch auf unsere Wunschliste neben Island, Färöer, Schottland und und und ..
    Ein ganz irrer Traum ist, in Irland die „Pub zu Pub-Tour“ zu machen, aber da es da so viele gibt, kommt man wohl in 2 Wochen nicht weit. Und man könnte diese Tour aufgrund der Pub-Dichte vermutlich zu Fuß machen.
    Liebe Grüße von Iris und Herbert

    1. Hallo Herbert,
      freut mich dass es dir wieder gefällt.
      die Pub-Tour klingt richtig gut, insbesondere bei den Erfahrungen die wir bei dieser Reise hier gemacht haben.
      Aber ich möchte mal ein Beispiel aus Clifden etwas ausführen: Die schöne Kleinstadt hat ca. 2600 Einwohner, ist eher nicht so zentral gelegen und hatte in 2min Fußreichweite von Hotel schon 5 Pubs mit abendlicher Life-Musik. Und ich befürchte, ein paar habe ich dabei übersehen. Wenn man also kein Pub-Hopping im 10min Takt betreiben will sondern auch mal Atmosphäre und Musik geniessen wird das eine ziemlich lange Tour durch Irland, denn Clifden braucht schon 1 Woche !
      Wir sehen uns dann demnächst auf den Faröern oder in Schottland oder Irland oder Bretagne oder … (Heidelberg?) 🙂
      Gruß Georg

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