Tag 2
Auch am zweiten Tag sind in der Nürnberger Altstadt reichlich Straßenmusiker zu finden. Am späten Vormittag halten diese noch ausreichend Abstand sodass der Besucher und Hörer sich ganz auf einen Vortrag konzentrieren kann. Am späteren Nachmittag wandelt sich dies zu einem Multi-Tasking orientierten Service, man hört von jedem Standort 2-3 Musiker, offenbar nach dem Motto ‚Je lauter je besser‘ – was sich leider in den seltensten Fällen bewahrheitet. Es beginnt mit einem Quartett mit sehr unterschiedlichem Alter und Herkunft. Gespielt werden Volksweisen und bekannte Klassiker aus dem vergangenen Jahrhundert. Aufgrund der schon aufziehenden Wärme hat sich eine japanische Gruppe in einem Galerie-Eingang niedergelassen. In der Folge hat der flüchtig Vorübergehende zwar ‚etwas‘ gehört, um die Ursache dieser ungewöhnlichen Laute zu finden musste sich das Auge aber erst an die Dunkelheit gewöhnen. Und dann klingt es einige Meter weiter typisch schottisch, wie sich herausstellt aber von einer Gruppe deutscher Musiker, die offensichtlich ‚just for fun‘ mal in Nürnberg vorbeigekommen sind und richtig gut gespielt haben. Die Reihenfolge der Ereignisse war:- Ankommen
- Das kalte Bier testen und ein Erhitzen vermeiden
- Instrumente auspacken und Aufbauen
- Siehe 2
- Die Vorstellung
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