Cuxhaven im Januar 2020

Schon seit längerer Zeit habe ich die Idee, Cuxhaven im Winter zu besuchen, außerhalb der touristischen Zeit.

Mir ist vorab schon klar, dass ich auf viele touristische Einrichtungen verzichten muß. So werden sämtliche Schiffs-Rundfahrten Anfang November beendet. Egal ob dies nun die klassischen Hafenrundfahrten sind, die Fahrten zu den Seehundsbänken oder alle anderen. Auch die Überfahrten nach Neuwerk pausieren im Winter,  genaus ist die Anreise nach Helgoland nur an einige Tagen möglich.

Meine wettertechnische Erwartung gingen von Nebel oder Starkwind, leichten Sturmfluten bis zu Dauerregen aus, alles gerne auch kombiniert. Aber hierzu später mehr.

Aufgrund der geringen Besucherzahlen stellt sich sehr schnell ein entschleunigtes Gefühl ein. Zumindest ich komme dann sehr schnell in den Modus, mir die Dinge in Ruhe und intensiv anzuschauen.

Daher habe ich einige Themen aus diesen Tagen herausgegriffen, die ich nun präsentieren möchte.

Die Alte Liebe

Traditionell ist einer meiner ersten Anlaufpunkte grundsätzlich die Alte Liebe, ein ehemaliger Schiffsanleger welcher nun als Aussichtsplattform dient, neben seiner Funktion als Hafenschutz.

Meine Unterkunft war auch dieses Mal in Fußreichweite und somit bin ich teilweise mehrfach am Tag den kleinen Umweg zur Aussichtsplattform gegangen.

Hier eine Auswahl der entstandenen Bilder:

Schiffe

An einem kommt man an der See nicht vorbei, Schiffe sind überall und zu jeder Tageszeit zu sehen und zu hören. Ich werde jedesmal wieder in den Bann der Schiffe gezogen, angefangen vom kleinen Lotzenboot bis hin zu den modernsten Stahlkonstruktionen für 20.000 Cotainer. Es ist angesagt zu beobachten und auf die Wellengeräusche zu achten.

Kugelbake

Die Kugelbake als altes Seezeichen bildet heute noch die Grenze zwischen der Hohen See und dem Elb-Wasser. Schiffe ohne Hochseezulassung müssen also hier kehrt machen.

Heute kann sie aber gut auch als Größenreferenz zu den Stahl-Pötten herhalten.

Ach übriges, diese komischen kleinen Punkte an Land auf den Fotos sind Menschen. Aufgrund ihrer geradezu lächerlichen Größe aber nicht als Vergleich geeignet.

Hapag-Hallen

Cuxhaven war im Übergang vom 19. zum 20. Jahrhundert einer der führenden Auswandererhäfen, neben Bremen vermutlich der wichtigste. Allerdings gehört der Hafen zum daaligen Zeitpunkt zu Hamburg.

Die bequeme Anreise per Zug mit Haltepunkt direkt an den Abfertigungshallen erwies sich als praktisch. Insbesondere für Auswanderer aus dem westlichen Teil des damaligen Deutschen Reiches ist Cuxhaven besser zu erreichen als Hamburg, insbesondere da die Schiffsreise über die Elbe auch entfällt.

So konnten die Erste-Klasse-Passagiere direkt vom Bahnsteig in den Wartesaal mit angemessener Versorgung treten – sicherlich Sekt, vermutlich auch mit exquisiten Fisch-Häppchen – während die Reisenden der unteren Klassen schnell in die Abfertigungshallen gescheucht werden. Im Laufe der Zeit erhöht sich aber der Luxusfaktor, man konnte von der Abfertigungshalle überdacht und wettergeschützt bis zum Anleger und somit zum wartenden Schiff durchgehen.

Details

Zum Abschluss noch einige Details, welche sich verstreut immer wieder entdecken ließen.

Zu guter Letzt …

Ach ja, ich bin ja noch eine Anmerkung zum Wetter schuldig: Ein Tag etwas vernebelt, ein anderer verregnet. Der Rest der Woche war zwar Knack-Kalt, aber auch sehr sonnig. So war es teilweise möglich, mittags warm bekleidet längere Zeit auf einer Bank am Deich zu sitzen und die Umwelt zu beobachten. Im wesentlichen also Schiffe.

Eisenbahnmuseum Dieringhausen im Oktober

In Adenken an die Märklin-Eisenbahn aus der Jugend ist der Besuch eines Eisenbahnmuseums geradezu Pflicht. Optimal ist es, dies außerhalb der Öffnungszeiten zu realisieren – die lästigen übrigen Besucher und Knipser können so nicht im Bild rumstehen.

Aber wie geht das? Natürlich durch Teilnahme an einem Foto-Workshops – in diesem Fall von einem lokalen Anbieter.

Leider erweist sich das Wetter als sehr gut für die Landwirtschaft zur Bewässerung der Felder. den Lokomotiven ist es egal – den Fotografen nicht.

Highlight ist natürlich der Mittagsimbiss mit gegrillten, richtig guten Bratwürsten eines lokalen Metzgers.

Hier nun die Ergebnisse, die seltsamen Striche auf den Außen-Aufnahmen sind die Spuren des Regens.

Köln, Rheinauhafen und Altstadt im September 2019

Zur Abwechslung nun ein paar Fotos aus der näheren Umgebung. Es geht vom Rheinauhafen mit dem Kontrast von Moderne und Historischem über die Deutzer Rheinseite im Licht des späten Nachmittags bis hin zu Bildern vom abendlichen Köln, letzere aufgenommen bei einer entsprechenden Schiffahrt.

Zusätzlich konnte ich ein (kostenloses) Konzert von Björn Heuser in der Severinskirche im gleichnamigen Stadtviertel, auch Südstadt genannt. Dieses Konzert fand im Rahmen der sogenannten ‚Severinale‘ statt.

Viel Spaß mit den Fotos.

Das Bardentreffen in Nürnberg, Juli 2019

Zum Abschluss der Sommerferien in Bayern gibt es auch in diesem Jahr ein Bardentreffen in Nürnberg. Beim Eintreffen fühle ich mich schon irgendwie zuhause. Die Bühnen befinden sich an den bewährten Lokationen, die Versorgungsstände folgen diesem Konzept.

Der erste Tag

Heute, am Freitag wird das Bardentreffen eröffnet. Bei Bayrischem Himmel (in Blau-Weiss) kann ich schon mal zum Hauptmarkt schlendern und beobachten wie sich der Platz ganz langsam füllt. Ebenso sind einige Strassenmusikanten zu beobachten, die auf das kommende Treiben aufmerksam machen.

 

Das Initial-Konzert auf dem Hauptmarkt wird von der Gruppe Ladysmith Black Mambazo gegeben, einer Gruppe aus Südafrika, welche 1964 gegründet wurde und bis heute eine reine Männergruppe ist.

Von dieser Musik ließ sich Paul Simon für sein Album Graceland inspirieren.

Boygroup ist hier definitiv der falsche Ausdruck, da einige der aktuellen Mitglieder durchaus im Rentenalter sind, beispielsweise über 60 Jahre oder (Zitat) ‚Ich weiss nicht so genau wie alt ich bin, vor etwa 15 Jahren habe ich mit 70 aufgehört zu zählen‘.

https://www.mambazo.com/welcome_to_ladysmith_black_mambazo/

 

Der zweite Tag

Da die Bühnen-Konzerte erst nachmittags beginnen besteht vormittag die Gelegenheit den zahllosen Strassenmusikern zu lauschen, welche sich in der Fussgängerzone von Nürnberg verteilen.

Als erstes fällt mir ein Duo mit Gitarre und Klarinette auf, welches vor der Lorenzkirche spielt.

Hier treten aber schon ‚alte‘ Bekannte in Erscheinung, welche die Musik tänzerisch begleiten und scheinbar in sich versunken sind. Dies ist der Beginn vieler Begegnungen mit dem Grundsatz ‚Huch, die kenne ich doch‘. Offensichtlich haben mich einige Musiker auch wiedererkannt: ‚Du hast doch im letzen Jahr schon fotografiert‘. Nun gut, dies konnte ich nicht leugnen.

Direkt nebenan spielt auch schon der nächste Bekannte, Leo Khenkin, diesmal als Duo.

Über das nun folgende Wiedersehen habe ich mich aufgrund der Musik sehr gefreut, ein Interpret von Leonard Cohen, gekleidet als Cowboy: Gerald George Kettel. Auch diesmal war dieses Konzert sehr beeindruckend.

Weitere Informationen unter https://kettelbeat.com/


 

Am Nachmittag kommt es nun zum Konzert am Sebalder Platz mit Jon Flemming Ohlsen.

 

Der aufmerksame Zuschauer ist übrigens Oliver Brodt, einem der Moderatoren von ‚Ihr Webradio‘, In dieser Eigenschaft hat er auch ein Interview mit Jon Flemming Ohlsen geführt.

 

Der Rest des Tages dient dazu, die Musik und die mediterrane Stimmung zu genießen ohne fotografische Dokumentation.

Der dritte Tag

Am heutigen Sonntag sind wieder einige noch unbekannte Straßenmusiker zu entdecken. Zuerst konnte ich aufgrund der unbändigen Lautstärke eine Gruppe junger klassischer Sänger entdecken, welche im Stil des Don-Kosakken Chors oder auch Ivan Rebroff sehr beeindruckend singen. Auch wenn die Fotos eher nach Krawall aussehen, das Konzert hat Spaß gemacht.

Direkt nebenan macht sich auch – allerdings elektronisch unterstützt – eine Bob Marley- Imitation fertig. Optisch, also fotografisch, sehr lohnend, allerdings war die Musik doch eher eine Empfehlung dafür mal zu schauen was die anderen Straßenmusiker so machen …

Und es finden sich wieder Bekannte: Eine Gruppe traditioneller japanischer Musiker.

 

So, für den Rest des Tages bleibt die Kamera wieder in der Tasche, denn ich war nicht alleine vor Ort. So können wir am Hauptmarkt mit Musikuntermalung ein längeres Schwätzchen halten. 

Leider setzt im Laufe des Nachmittags Nieselregen ein, welcher sich bis zum Abend in einen Sommerregen verwandelt. Daher besteht die Wahl, sich die Musik im Trockenen anzuhören oder vor der Bühne fotografierend nass zu werden.

Aufgrund meines fortgeschrittenen Alters habe ich mich recht zügig  für die erste Variante entschieden.

Somit ist der Bericht vom Bardentreffen auch schon wieder beendet.  Es wird aber bestimmt nicht der letzte Bericht aus Nürnberg gewesen sein, das Jahr 2020 wartet schon auf Fotos vom Bardentreffen.

 

 

Trier im Juli 2019

Hier findet Ihr die Bilder eines kleinen Ausfluges nach Trier. Da  die Hauptbeschäftigung in dieser Zeit eine andere war, gibt es nur Bilder vom Dom zu Trier und von der Führung über ein Weingut.

Wie man sieht ist das Wetter geradezu vorbildlich, und die Stadt macht einen mediterranen Eindruck.

Aber seht selbst:

Die 10. Fototage – in 2019

Was ist zu Vatertag in jedem Jahr das Gleiche? Zumindest für die letzten 10 Jahre lautet die richtige Antwort: Fototage auf Burg Fürsteneck.

Manche Leute nennen diesen Tag unpassenderweise auch Christi Himmelfahrt, aber das trifft es hier eher nicht.

Nun gut, zuerst einmal die obligatorischen Beweisfotos, dass man wirklich dort war:


Am ersten Tag – auch in Hessen ein Feiertag – durften wir in einem Kindergarten mal so richtig die Erstellung von Kinderportraits üben. Meine erste Befürchtung, dass so eine Aktion mit zusätzlicher Arbeit auf ein wenig Abneigung bei der Kindergartenleiterin und anderen Teilnehmern stößt ist schnell verflogen. Damit die Fotografenmeute nicht in Gefahr läuft zu verhungern oder zu verdursten wurde Kaffee mit einem leckeren, frisch gebackenen Kuchen aufgefahren. Herzlichen Dank für die gute Versorgung vor Ort.

So gut betreut fotografiert es sich natürlich deutlich leichter:



 


Am 2. Tag ist zumindest mein Thema die Weitwinkelfotografie , auch mit überraschenden Blickwinkel, im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Portrait mit Fisheye-Objektiv habe ich bis dahin auch noch nicht gemacht.

Nicht alle entstandenen Fotos empfehlen sich für eine Veröffentlichung, die folgenden sind eine kleine Auswahl der Ergebnisse:



Der 3. Tag war fürr mich ein theoretscher Workshop, ohne Fotos. Dazu gab es gegen Abend Gelegenheit, bei Helikopter-Rundflügen über die Burg und die Umgebung doch ein paar Aufnahmen zu machen:


Fast zum Abschluß hat am Abend eine Schülerband eingeheizt, sicherlich war es für die Akteure in der ersten Zeit sehr ungewohnt, zwar einer Meute  von wild herumlaufenden Fotografen gegenüberzustehen aber kaum Leute zu entdecken die sich intensiv der Musik widmen.

Davon hat sich die Band aber nicht entmutigen lassen und es doch irgendwann geschafft, dass die Kameras in die Ecke gelegt wurden und die Fotografen dem entstehenden Bewegungsimpulsen gefolgt sind, sicherlich auch motiviert durch die Rock-Klänge aus der eigenen Jugend.

Da die Band im Wesendlichen aus Schülern besteht, war 22:00 die vom Gesetzgeber festgeschriebene finale Zeitgrenze. Diese konnte trotz der leidenschaftlichen Zugabe auch eingehalten werden – leider.



So, das war es schon wieder für dieses Jahr, das Nächste folgt bestimmt …

Februar 2019 auf Rügen

Nachdem meine bisherigen Ausflüge auf Rügen durchaus Spaß gemacht haben, ist nun der 3. Trip auf die größte Deutsche Insel fällig. Natürlich unter Umgehung der Hochsaison zwischen Juni und September. Nachdem die ersten beiden Besuche geprägt waren von Schnee, kaltem Wind und nächtlichem Frost zeigt sich dieses Mal eine andere Seite von Rügen.

Obwohl die Temperaturen in den Nächten nahe an der Frostgrenze liegen ist es tagsüber wegen des fehlenden Windes und des dauerhaften Sonnenscheines fast frühlingshaft. So konnten wir einige Wartezeiten in der Sonne sitzend und bei Nutzung einer einer soliden Jacke mit Picknick überbrücken.

Der erste Tag

Zu Beginn ist das Wetter noch etwas diesig oder nebelig – je nach bevorzugter Definition.

Es geht zuerst nach Göhren an die Ostküste der Insel. Abgesehen von den Bauarbeitern am neu enstandenen Parkhaus in Göhren ist die Ortschaft noch nicht aufgewacht. Von der Seebrücke ergibt sich der Blick auf die ebenfalls noch dösenden Möven, den langsam im Rückzug befindlichen Nebel und einige wenige Spaziergänger am Strand, welche das durch nichts gestörte Rauschen der See genießen.

Dieser Rhythmus geht ganz automatisch auch auf mich über, und die Temperaturen ermöglichen ein längeres Verweilen und Beobachten auf den ‚Liegebänken‘ am Ende der Seebrücke.

Als nächstes schlendere ich zum – ebenfalls menschenleerem – Kurpavilion von Göhren, bevor es die paar Schritte zum Bahnhof geht – der Endstation des Rasenden Rolands, eines der Wahrzeichen von Rügen. Hier habe ich die Gelegenheit, das notwendige Umhängen der Dampflok zu dokumentieren. Göhren ist einer dieser in den östlichen Bundesländern sehr häufig vorkommenden Kopfbahnhöfen. Vielleicht sollte man in diesem speziellen Fall als Endbahnhof einer Kleinbahn eher von einem Klein-Kopf-Bahnhof reden. Nun gut, das entscheidet am besten jeder für sich.

Nachdem die übrigen Mitreisenden auch so langsam eingetroffen sind, geht es am späten Nachmittag nach Sellin, um die sich hier treffenden Züge abzulichten, den neu angelegten Seglerhafen zu begutachten und die Seebrücke von Sellin in der Goldenen und Blauen Stunde abzulichten

Der zweite Tag

Natürlich beginnt der 2. Tag mit der (bildtechnischen) Digitalisierung des ersten Zuges von Putbus nach Göhren. Die Felder bei Posewald erweisen sich hier als ein guter Standpunkt.

Nach dem sich anschließenden und üppigen Frühstücks geht es zur Werkstatt des Rasenden Rolandes bei Putbus. Wir haben Gelegenheit einen kompletten Bearbeitungszyklus des einfahrenden Zuges zu erleben: Beladen mit Kohle-Nachschub, entfernen der Schlacke-Reste aus der Lokomotive, Nachfüllen des Wassertanks und vieles weitere mehr.

Zu unserem Glück befindet sich eine in Wartung befindliche Lokomotive auf dem Freigelände, ohne Räder oder´Achsenlager. Obwohl sich wetterbedingt das Leben draußen abspielt, ergeben sich auch in der Werkstatt einige interessante Fotomotive.

Anschließend geht es aufgrund der Lichtverhältnisse noch einmal in den Posewald, anschließend nach Granitz und Garfitz zur Ablichtung der fahrenden Züge, einiger sich dort befindnender Alleen und zum Abschluß zur intensiven Untersuchung an den neuen Seglerhafen von Sellin.

Der dritte Tag

Für den dritten Tag ist eine Fahrt mit dem Rasenden Roland vorgesehen. Diesmal fotografieren wir den ersten Zug des Tages nicht von Außen, sondern sitzen im ersten Wagen.

Natürlich gibt es auch regelmäßige Besuche auf der Aussichtsplattform – dabei stellt man fest, dass so eine Dampflok tröpchenweise eine ganze Menge Schmutz vermischt mit Wasser in der Weld verstreut. Nachdem dieses Abenteuer viel zu schnell vorüber ist, kehren wir in die frisch renovierte Bahnhofsgaststätte von Putbus ein, bei gleichem Wirt und gleichgebliebener Speisekarte. (Selbstgemachter Kartoffelsalat mit …)

Nun geht es noch einmal zum Posewald und anschließen in den Circus von Putbus – letzterer ist ein zentral gelegener Park mit einheitlicher Bebauung, Zu guter Letzt also noch ein wenig Architekturfotografie.

Fazit

Nachdem sich Rügen und seine Bewohner auch diesmal von einer sehr angenehmen Weise gezeigt haben besteht bei mir der Wunsch zu einem weiteren Aufenthalt. Aufgrund der Entfernung zur Domstadt im Westen der Republik könnte aber ein Aufenthalt von 7-8 Tagen deutlich effektiver sein.

Wie das Ergebnis auch immer aussieht, eins ist fast sicher: Es folgt auch hierzu ein Foto-Bericht.

U-Bahnhöfe in Köln

Wie bisher zur Photokina üblich werden auch in diesem Jahr im Vorfeld einige Workshops angeboten. Ein sehr interessanter und beliebter Workshop wurde schon des öfteren angeboten: Die fotografische Dokumentation einiger der innerstädtischen Stationen mit dem Schwerpunkt auf die neuen bzw. neugestalteten Stationen wie Breslauerplatz oder dem unterirdischen Heumarkt. Im Rahmen der Photokina gibt es nun einen zweiten Workshoptag mit dem Schwerpunkt die ‚traditionelleren‘ Bahnhöfe auf der Venloerstr. oder dem nördlichen Teil des Gürtels zu bearbeiten. Hier nun in zeitlicher Reihenfolge das Ergebnis:

Rathaus

Das Rathaus gehört mit zu den neuesten Stationen im Kölner Netz, zur Zeit der Entstehung dieses Artikels immer noch eine Station auf einer unterbrochenen Linienführung – die Folge des schon fast historischen Einsturz des Stadtarchives. Neben der Architektur-Fotografie besteht eine zweiter Aufgabe darin, sich mit den Ein- und ausfahrenden Bahnen auseinanderzusetzen.

Breslauer Platz

Die zweite Station ist heute der in den Jahren 2007 bis 2011 umgestaltete Breslauer Platz. Aufgrund der vergleichbaren Charakteristik wird auch die Aufgabenstellung ähnlich.

Apellhofplatz

Im Kontrast zu den bisherigen, jungen und modernen Stationen nun der Apellhofplatz aus dem Jahre 1968 mit der entsprechenden Architektur und schon fast altertümlichem Charme.

Heumarkt

Zum Abschluss des ersten Tages haben wir uns das Highlight aufgehoben: Der unterirdische Teil des Heumarktes, bzw. dessen U-Bahnstation. Dieser wurde am 14. Dezember 2013 eröffnet. Es hat sich irgendwie ergeben, dass hier die Abbildung der Architektur in Schwarz-Weiss die treffendere Abbildung ist.

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Cuxhaven im Frühjahr 2018

Anfang Mai erlaubte die Ansammlung von Feier- und Brückentagen einen weiteren Kurz-Ausflug nach Cuxhaven.

Es wird ein besonderer Ausflug: 5 Tage frühlingshaftes Wetter mit Sonnenschein und ohne Wolke am Himmel habe ich dort auch noch nicht erlebt. Daher gilt dasselbe wie immer: Es war nicht mein letzter Besuch dort, sofern mir nicht der Himmel auf den Kopf fällt (frei nach Asterix).

Für den Fotografen stellen abwesende Wolken immer eine Herausforderung dar, es fehlt irgendwie die Dramatik im Bild.

Nun gut, es bilden sich im Laufe der Tage mehrere Motiv-Schwerpunkte heraus:

  • Sonnenaufgänge
  • Sonnenuntergänge
  • Schiffe in allen denkbaren Variationen

.. und zur Auflockerung noch einige andere Motive

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Hier sind die Ergebnisse dieser Geh-Versuche:

— ENDE —

... ist nicht erwünscht