Dezember 2017 St. Peter-Ording

Heute geht es schon wieder nach Schleswig-Holstein an die Nordseeküste. Ziel ist diesmal aber ein erholsames Wochenende vor Ort mit Fotografie und Fotografen. Die Anreise nach St. Peter-Ording erfolgt diesmal aufgrund der Entfernung und der üblichen Widrigkeiten der Jahreszeit in 2 Etappen:  Der erste Tag der Anreise verläuft ohne  Zwischenfälle, der zweite Tag beginnt mit der Fahrt von Otterndorf nach Wischhafen – beides liegt übrigens am südlichen Ufer der Elbe – zur Fähre nach Glückstadt und dann weiter im stau- und stressfreiem Schleswig-Holstein nach St.Peter Ording auf der Halbinsel Eiderstedt.   Der Tag bietet vorweihnachtlichen Nebel und Lufttemperaturen von 0 Grad. Also genau das richtige Wetter um sich langsam und vorsichtig zum Fähranleger vorzutasten, natürlich erst nach einem ergiebigen Frühstück und bei beginnender Dämmerung. Letztere ist in diesen Breiten ja noch einmal 15min verzögert zu dem was der Rheinländer so kennt.   Aufgrund der morgentlichen Ruhe kann ich unmittelbar auf die erst halb gefüllte Fähre rollen. Eine Wartezeit entsteht in der Hoffnung des Betreibers, dass noch einige Reisende hinzustoßen könnten. Seine Erwartung wird nur teilweise erfüllt. Mit der langsam einsetzenden Bewegung der Fähre verschwindet der Anleger und die gesamte Umgebung für die Zeit der Überfahrt im Nebel, bzw. im Nichts.
Die weitere Anreise gestaltet sich genau so unkompliziert, zusätzlich lichtet sich etwas südlich des Ziels sogar noch der Nebel. Daher ist es Pflicht, nach der Begrüßung der schon Eingetroffenen noch mit Kamera zum nahegelegenen Strand zu eilen bevor der winterliche Sonnenuntergang um 16:05 sein Werk vollendet hat.

2017 – Oktober, November: Cuxhaven und Schleswig-Holstein

Anreise und erster Tag

Der letzte Teil der Anreise war schon von Sturm Herwart geprägt. Es wurde sinnvoll, die Reisegeschwindigkeit auf ca. 100km/h zu begrenzen um die Flug-Eigenschaften des Autos nicht zu testen. Die Nacht war dann laut und sehr unruhig, dank der Umstellung auf Winterzeit war die Nacht dann doch ausreichend. Der morgendliche Blick auf die Elbe ergab dann einen Wasserstand von 3,50 Meter über normal, die üblicherweise sichtbaren Wiesen vor dem Deich waren deutlich geflutet. Nach Frühstück und Eroberung der Wohnung stand die Besichtigung des Phänomens 2 Stunden später an: Der Wasserstand war zwar ca. 2 Meter gesunken, aber immer noch deutlich über dem normalen Hochwasser, der Wind war weiterhin sehr beeindruckend und die ‚Alte Liebe‘ wurde aufgrund der entstandenen Beschädigung teilweise gesperrt – ein Zugang war nur zur oberen Ebene möglich.
 

 Bitte blättern

Oktober 2017: Herbstzauber auf Burg Fürsteneck

Es war mal wieder soweit: Es geht ‚zur Burg‘. 
  Kenner wissen was damit gemeint ist: Burg Fürsteneck bei Eiterfeld an der Rhön, etwas nördlich von Fulda.  Anlass war ein Foto-Workshop von Georg Bühler:  ‚Herbstzauber an der Rhön‘  Während sich das Wetter auf der Anreise noch jahreszeitlich angemessen präsentierte, änderte sich dies nach der Ankunft auf der Burg schlagartig. Die Zeit vor dem Sonnenuntergang war geprägt von der Herbstsonne und der klaren, erfrischenden Luft
Also habe ich mir die Kamera geschnappt und bin direkt auf Fotopirsch gegangen. Hier eine Sammlung der ersten Eindrücke:
Am nächsten Morgen wurde es dann ernst. Nach einigen theoretischen Betrachtungen ging es nun los. Da die Gruppe recht klein war gestaltete sich die Organisation der Fahrt recht einfach. Allerdings wurde uns nun bewußt, dass wir uns mitten im Herbst befanden. Neben der Hoffnung auch diesen Tag die Sonne geniessen zu können war durch den nächtlichen Regen eine alles durchziehende Nässe und Kälte nicht zu ignorieren. Aber da dies besondere Lichtstimmungen versprach suchten wir uns die passende Kleidung und zogen los. Erstes Ziel wurde die Haunetalsperre ganz in der Nähe. Bei der Ankunft schauten wir uns leicht fröstelnd an und waren nicht wirklich überzeugt davon, die Hinweise aus der Theorie umsetzen zu können. Aber diese Skepsis wich schnell der Begeisterung, nach ein paar Minuten waren wir alle tief in unser jeweiliges Motiv versunken. Es wurde eine Mischung aus Landschafts- und Makrofotografie. 
Der Rückweg zum Parkplatz verlief unter erschwerten Bedingungen: Die ebenfalls vor Ort befindlichen Angler hatten – im Gegensatz zu uns – rechtzeitig beschlossen, möglicherweise auftretende Hungergefühle rechtzeitig im Keim zu ersticken. So konnten wir über weite Strecken den Grillduft deutlich wahrnehmen.

Wir haben uns nur gefragt, warum keiner von uns dabei an Fisch dachte, sondern alle Bilder von Koteletts im Kopf hatten …

Nachdem wir die Mittagspause auch genutzt hatten, ging es noch zu einer kleinen, unscheinbaren Kirche in der Nähe.


 

*** Ende des Berichtes ***

Evangelische Kirche Frechen

Im Rahmen des Tages der offenen Türe habe ich die evangelische Kirche in Frechen besucht. Für mich war dies ungewöhnlich, da ich der Fraktion angehöre, die Luthers Thesen nicht so intensiv verfolgt. So habe ich dann erfahren, dass die evangelische Gemeinde in Frechen seit 300 Jahren besteht und damit die älteste protestantische Gemeinde westlich von Köln ist. Ebenso interessant war die Baugeschichte des aktuellen Gotteshauses. Neben der Tatsache, dass der Gemeindesaal parallel zum Kirchenschiff errichtet wurde und Fenster den Blick vom Gemeindesaal in die Kirche und umgekehrt erlauben, war es interessant, dass innerhalb des letzen Jahrhunderts die Kirche 2* ‚gedreht‘ wurde. Jedesmal wurden Orgel und Altarraum vertauscht. Das Motiv hierzu war der seitliche Kircheneingang, welcher ungewöhnlicherweise direkt am Altarraum mündete und nun wieder mündet. Somit ist das typische Durchschreiten des Kirchenschiffes in Richtung Altarraum in dieser Kirche nicht möglich. Ich bedanke mich für die vielen Informationen welche ich vor Ort erhalten habe und der Möglichkeit dort intensiv zu fotografieren, obwohl dies so nicht direkt vorgesehen war.

 

Wer die Kirche sucht, findet sie hier: [wpgmza id=“1″]

2017 – Juni: Workshop: Street-Fotografie in Köln

  Das Thema Streetfotografie ist bisher für mich ein Buch mit 7 Siegeln. Die Neugierde hat mich dazu gebracht, einen VHS-Kurs zum Thema teilzunehmen.   Am ersten Tag habe ich mir einen Spaziergang durch die Kölner Südstadt ausgesucht. [ngg_images source=“galleries“ container_ids=“9″ exclusions=“123″ display_type=“photocrati-nextgen_basic_thumbnails“ override_thumbnail_settings=“1″ thumbnail_width=“240″ thumbnail_height=“240″ thumbnail_crop=“1″ images_per_page=“9″ number_of_columns=“3″ ajax_pagination=“1″ show_all_in_lightbox=“0″ use_imagebrowser_effect=“0″ show_slideshow_link=“0″ slideshow_link_text=“Starte Diashow“ template=“/htdocs/5/b78777fa05555195bbaf5b714b11d4e6/web/wordpress/wp-content/plugins/nextgen-gallery/products/photocrati_nextgen/modules/ngglegacy/view/gallery-caption.php“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″] Der zweite Tag war nun der Kölner Altstadt reserviert [ngg_images source=“galleries“ container_ids=“10″ display_type=“photocrati-nextgen_basic_thumbnails“ override_thumbnail_settings=“1″ thumbnail_width=“240″ thumbnail_height=“240″ thumbnail_crop=“1″ images_per_page=“9″ number_of_columns=“3″ ajax_pagination=“1″ show_all_in_lightbox=“0″ use_imagebrowser_effect=“0″ show_slideshow_link=“0″ slideshow_link_text=“Starte Diashow“ template=“/htdocs/5/b78777fa05555195bbaf5b714b11d4e6/web/wordpress/wp-content/plugins/nextgen-gallery/products/photocrati_nextgen/modules/ngglegacy/view/gallery-caption.php“ order_by=“sortorder“ order_direction=“ASC“ returns=“included“ maximum_entity_count=“500″]

2017 – April: Impressionen der Osterkirmes in Köln

Impressionen der Osterkirmes in Köln

 

Es ist mal wieder Ostern und Zeit für die Osterkirmes am Deutzer Rheinufer …

Köln, den 24. April, im Jahre des Herrn 2017 Traditionell findet die Osterkirmes statt. Diese Veranstaltung ist zwar deutlich kleiner und auch bescheidener als die traditionellen Volksfeste, wie das Cannstatter Volksfest oder den sogenannten Dom in Hamburg, welcher sogar jedes Jahr zu vier Terminen stattfindet. Die traditionelle Deutzer Kirmes findet zwei Mal jährlich statt, in der Zwischenzeit am Rheinufer gegenüber der Deutzer Freiheit.   Im folgenden gibt es einige Impressionen welche die Geschwindigkeit vieler Fahrgeschäfte ins Bild fassen, aufzeigen dass auch für das leibliche Wohl gesorgt ist, allerlei Gestalten an den Verkaufsständen erworben und nach Hause mitgenommen werden können und auch für Kinder thematisch gesorgt ist.

Die Bilder !

2016 – August, Hamburger Hafen

Der Hamburger Hafen, 10.08.2016

Es ergab sich die Gelegenheit, am späteren Nachmittag die Landungsbrücken zu besuchen. Aufgrund der Wettervorhersage hatte ich etwas zum Fotografieren dabei, allerdings die ‚kleine‘ Ausrüstung.

Versprochen wurde ein etwas stürmisches Wetter mit gelegentlichen Schauern. Das mit den Schauern stimmte, für hamburger Verhältnisse war es aber nicht stürmig, sondern nur ein wenig windig. Verbunden mit dem Sonnenschein ergab sich ein sehr milder Sommerabend.

Die Gelegenheit habe ich genutzt, Erfahrungen mit dem Zeiss Touit 32mm zu sammeln. Fast alle Aufnahmen hier sind mit diesem Objektiv entstanden.

Nun aber zum Bericht !


Geradezu eine Pflichtübung ist es, über den Abstieg am Hotel Hafen die Landungsbrücken zu erreichen.

Hier konnte ich sofort bei einem kleinen Bummel mit Fischbrötchen die wunderbare Stimmung des Sommerabends in mich aufnehmen.


Und das Schiff stand auch schon bereit, also schnell an Deck.

 Die Fahrt begann bei strahlender Sonne, in Höhe des Containerhafens war die nahende Schauer aber schon überdeutlich zu erkennen

Macht nichts, Los!!

Begleitet wurden wir hier von einem auslaufenden Containerschiff der kleineren Art, und dann kehrte auch der Helgoland-Katamaran Holunderjet von seiner Tagestour zur Insel zurück.

Der fotogene Regenbogen war dann die Entschädigung für die doch recht kräftige aber kurze Schauer.

Nach dem Eintreffen am Anleger und Wechsel der Gäste, welche das Schiff als Linienverbindung nutzten, ging es wieder hinaus auf die Elbe, es ergab sich ein interessantes Kreuzen vor diesem Containergiganten, bevor wir nach Passage des Containerhafens und der dort liegenden Schiffe wieder am Ausgangspunkt des Ausfluges eintrafen, den Landungsbrücken.

 

Beim nun schon bekannten Wechsel der Fahrgäste bildete sich zwischen unserer Fähre und dem Anleger so etwas wie ein Wellen-Stau, welcher sich mehrfach in Richtung Anleger entlud.

Nachdem diese Gefahr mit ein paar Spritzer für die Hose und keine Spritzer für die Kamera überstanden war, war es immer noch einladend genug für einen weiteren Bummel über die sich jetzt doch recht schnell lehrenden Landungsbrücken.

Die Einrichtungen zur touristischen Versorgung begannen nun auch langsam nach Erscheinen des Halbmondes am Himmel zu schließen.

 

— Ende — 

2015-06-13 Freilichtmuseum Lindlar

Es war ein angenehmer Sommertag mit einer leichten Brise.

Es stand noch der Test einer Neuerwerbung an: Ein Voigtländer Color Skopar 3.5/20mm mit Canon EOS-Anschluß.

Es war die Gelegenheit, beides im Rahmen eines schönen Nachmittags im Freilichtmuseum Lindlar zu verbinden – also los !

Das Freilichtmuseum in Lindlar gehört sicherlich nicht zu den Markführern, was man auch an der Größe ablesen kann.

Allerdings hat dieses Museum einen für Fotografen bedeutenden Vorteil: Fotografieren zu privaten Zwecken und einstellen der entstandenen Bilder auf die Homepage ohne kommerzielle Interessen ist gestattet.

So habe ich mich zu einer Test-Session aufgemacht.

Im folgenden einige Bilder – nicht nur aber überwiegend mit dem genannten Weitwinkel aufgenommen:

2014-11-10 Untermerzbach

Im November war ich auf Fortbildung in Untermerzbach. Ich hatte Hoffnung auf Herbststimmung und dementsprechend einen Fotoapparat mitgenommen.

Es hat sich herausgestellt, dass die Schulung in einem Schloss stattfand und auch der Schlosspark gut gepflegt war, daher konnte ich trotz der herbstlichen Sonnenschein-Zeiten einige kurze aber konzentrierte Foto-Sessions machen

... ist nicht erwünscht