Circus Roncalli in Köln, 2018

Es ist mal wieder so weit: Der Circus Roncalli ist mit seinem Programm in Köln.

Aufgrund der ganzen Feiertage und des frühsommerlichen Wetters kommt das Gastspiel eigentlich ungelegen, aber ich erstehe dann doch recht kurzfristig noch eine Karte für die vorletzte Vorstellung dieses Gastspiels  – die Nachmittagsvorstellung des letzen Tages.

Das Wetter ist weiter sommerlich, eigentlich viel zu schade für eine Zelt-Vorstellung. Die ‚Anreise‘ zum Neumarkt in Köln ist kaum der Rede wert, die Wagen stehen wie üblich über den Platz verteilt, konzentriert auf den westlichen Teil des Platzes. Ebenso traditionell ist der Zugang am Kassenbereich vorbei auf das Circus-Gelände mit dem markanten Zelt.

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Die Schlange der schon wartenden Besucher ist ebenso traditionell und windet sich diesmal recht verwinkelt über den Platz. Da ich mir (numerierte) Logenplätze gegönnt habe, beobachte ich die Schlange ohne mich einnzureihen.

Nun geht es los – immer wieder erstaunlich ist es, in welcher Geschwindigkeit die Menschen auf dem Platz vom Zelt geradezu aufgesogen werden, alle begrüßt von dem Clown am Eingang, heute zu finden auf dem Fahrzeigdach…

Der kurze Weg ins Zelt läßt die Besucher unmittelbar in eine andere Welt eintreten, die Hektik der Umgebung ist wie weggewischt und die Spanung auf die Vorstellung macht sich breit. Es ist nichts davon zu bemerken, dass dier öffentliche Nahverkehr im Minutentakt ca. 20 Meter am Zelt vorbeirauscht.

In diesem Jahr verzcichtet der Circus erstmalig vollständig auf Tierpräsentationen – in der Vergangenheit waren dies oft noch Hunde und Pferde – und ich vermisse nichts, eigentlich bin ich der Meinung dies tut dem Programm gut.

Es stellt sich heraus, dass eine weitere Tradition langsam ausklingt, der Clown Zippo, alias Circusleiter Bernhard Paul, gehört auch in Köln zumindest in dieser Vorstellung nicht mehr zum Programm. Dies ist zwar aufgrund des gefüllten Tagesplanes, und evt. auch dem fortschreitenden Alter, verständlich aber trotzdem schade.

Aber als Fazit bleibt nur zu sagen: Es hat sich (mal wieder) gelohnt.

*** Ende ***

Die 9. Fototage auf der Burg

Es ist Frühjahr, und natürlich gibt es wieder Fototage auf ‚der Burg‘.

Neben einem wunderbaren Frühlingswetter sind meine Themen Food, Fotobuch und Tierfotografie.

Eine kurze Zusammenfassung meiner Eindrücke gibt es hier

Apassionata mit ‚Gefährten des Lichts‘ in der Lanxess-Arena, Köln

Wie seit Jahren üblich gastiert auch dieses Jahr die Apassionata-Show in der Kölner Lanxess-Arena. Neben der Tatsache dass die Show absolut beeindruckend ist gibt es an dieser Stelle eigentlich nicht mehr viel zu sagen. Daher versuche ich das auch nicht sondern verweise einfach auf die Bilder, die für sich sprechen.

14.04.2018 Im Rheinenergiestadion Köln

Die VHS hat einen Workshop im Rheinenergiestadion in Köln veranstaltet. Auch wenn der Volksmund für das Stadion weiter den traditionellen Namen ‚Müngersdorfer Stadion‘ verwendet – es steht im Kölner Stadtteil Müngersdorf.

Dadurch besteht für die Fotografen die Möglichkeit innerhalb des Stadions zu fotografieren ohne dies mit 44.000 munteren Fussballanhängern teilen zu müssen. So sind nur einige andere Gruppen im Stadion, welche auch an einer Führung teilnehmen. Einzelne Gruppen testen mit ihrem Gesang die Akustik im Stadion, welche sich als ausgezeichnet herausstellt.

Der Rasen wird gerade durch eine Art ‚Lichtkur‘ auf das nächste Spiel vorbereitet. Dies ist – wie in vielen anderen Stadion neuerere Bauart – notwendig, da es sich herausgestellt hat, dass die zum Schutz der Besucher weit in den Innenraum reichenden Dachkonstruktionen die Rasenfläche so stark abschatten, dass große Flächen des Rasens ohne zusätzliche Beleuchtung nicht überlebensfähig sind.

Kalender 2018

Auch für das Jahr 2018 habe ich wieder 12 Bilder für einen Jahreskalender ausgewählt. Es handelt sich ausschließlich um Bilder aus 2017.

Wer Interesse an einem Exemplar des Kalenders hat, kann sich gerne bei mir melden.

 

Dezember 2017 St. Peter-Ording

Heute geht es schon wieder nach Schleswig-Holstein an die Nordseeküste. Ziel ist diesmal aber ein erholsames Wochenende vor Ort mit Fotografie und Fotografen. Die Anreise nach St. Peter-Ording erfolgt diesmal aufgrund der Entfernung und der üblichen Widrigkeiten der Jahreszeit in 2 Etappen:  Der erste Tag der Anreise verläuft ohne  Zwischenfälle, der zweite Tag beginnt mit der Fahrt von Otterndorf nach Wischhafen – beides liegt übrigens am südlichen Ufer der Elbe – zur Fähre nach Glückstadt und dann weiter im stau- und stressfreiem Schleswig-Holstein nach St.Peter Ording auf der Halbinsel Eiderstedt.   Der Tag bietet vorweihnachtlichen Nebel und Lufttemperaturen von 0 Grad. Also genau das richtige Wetter um sich langsam und vorsichtig zum Fähranleger vorzutasten, natürlich erst nach einem ergiebigen Frühstück und bei beginnender Dämmerung. Letztere ist in diesen Breiten ja noch einmal 15min verzögert zu dem was der Rheinländer so kennt.   Aufgrund der morgentlichen Ruhe kann ich unmittelbar auf die erst halb gefüllte Fähre rollen. Eine Wartezeit entsteht in der Hoffnung des Betreibers, dass noch einige Reisende hinzustoßen könnten. Seine Erwartung wird nur teilweise erfüllt. Mit der langsam einsetzenden Bewegung der Fähre verschwindet der Anleger und die gesamte Umgebung für die Zeit der Überfahrt im Nebel, bzw. im Nichts.
Die weitere Anreise gestaltet sich genau so unkompliziert, zusätzlich lichtet sich etwas südlich des Ziels sogar noch der Nebel. Daher ist es Pflicht, nach der Begrüßung der schon Eingetroffenen noch mit Kamera zum nahegelegenen Strand zu eilen bevor der winterliche Sonnenuntergang um 16:05 sein Werk vollendet hat.
... ist nicht erwünscht